Integrative Lerntherapie, Lernförderung und lebenslanges Lernen
Der Mensch hat das Potential, Meister seiner selbst zu sein.
Unbekannt

Was ist integrative Lerntherapie?

Integrative Lerntherapie

Integrative Lerntherapie wirkt auf den Gebieten der Lerndiagnose, Lernförderung und Lerntherapie bei Lern- und Leistungsstörungen. Sie wird bei Kindern, Jugendlichen und auch bei Erwachsenen angewendet, die trotz ausreichender Förderung und Intelligenz eine Lernstörung entwickelt haben. Das Arbeitsfeld umfasst die Bearbeitung von anlagebedingten Wahrnehmungs- und Teilleistungsschwächen, psychosozial bedingten Lernblockaden und Entwicklungsverzögerungen und umschriebenen Entwicklungsstörungen. Die Lernenden haben erhebliche Schwierigkeiten beim Erwerb des Lesens, Schreibens oder Rechnens und entwickeln eine gestörte Lernstruktur. Dies wiederum führt zu negativen Lernerfahrungen, die von Misserfolg, Frustration und Ängsten geprägt sind. Altersentsprechenden Anforderungen in der Schule und zu Hause werden sie nicht mehr gerecht und geraten in einen „Teufelskreis der Lernstörungen“, in dem die Lernschwierigkeiten zu einer starken Beeinträchtigung des Selbstwertgefühles geführt haben.


Teufelskreis Lernstörung
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Das wesentlichste Ziel der Lerntherapie ist es, die gestörte Lernstruktur in ihrem Ausmaß und in ihrer konkreten Erscheinungsform zu erkennen und geeignete Wege zur Wiederherstellung einer positiven Lernstruktur zu finden. Gelerntes, das mit schlechten Gefühlen und Angst gekoppelt ist, wird von diesen negativen Gefühlen überlagert und beim Abrufen des Gelernten verhindert diese Kopplung angemessene Leistungen und Erfolge. Der Förderung von Motivation, Anstrengungsbereitschaft, Ausdauer sowie Selbstvertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit kommt besondere Bedeutung zu. Der Aufbau einer positiven Lernstruktur ist grundlegend, um an der eigentlichen Lernstörung arbeiten zu können.

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